Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeines

Die folgenden Grundsätze bilden die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der AuftraggeberIn und Jutta Christl, Schulstraße 14, 4421 Aschach/Steyr (im weiteren Auftragnehmer genannt) und gelten für sämtliche Dienstleistungen und Werke des Auftragnehmers. Entgegenstehende Vereinbarungen sind nur dann wirksam, wenn sie seitens des Auftragnehmers ausdrücklich und schriftlich anerkannt werden.

Der Auftragnehmer ist berechtigt, die ihm obliegenden Aufgaben ganz oder teilweise durch Dritte erbringen zu lassen. Die Bezahlung des Dritten erfolgt ausschließlich durch den Auftragnehmer selbst. Es entsteht kein wie immer geartetes direktes Vertragsverhältnis zwischen dem Dritten und der AuftraggeberIn.

Für den Fall, dass einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein und/oder werden sollten, berührt dies die Wirksamkeit der verbleibenden Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht. Die unwirksame ist durch eine wirksame Bestimmung, die ihr dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck nach am nächsten kommt, zu ersetzen.

Durchführung

Sollte ein Auftrag durch Ausfall  des Auftragnehmers aufgrund Krankheit, höhere Gewalt oder sonstige, unvorhersehbare Ereignisse nicht durchgeführt werden, besteht kein Anspruch auf Durchführung, jedoch können sie zwischen Verschiebung und kostenfreier Stornierung wählen.

Darüber hinaus besteht weder im Fall einer Absage noch einer Verschiebung durch den Auftragnehmer Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen welcher Art auch immer (wie etwa Reisekosten, Hotelkosten etc .), Verdienstentgang oder allfälliger sonstiger Schäden und Kosten. Ein Wechsel der auftragserfüllenden Person berechtigt die AuftraggeberIn weder zum Vertragsrücktritt noch zur Minderung des vereinbarten Honorars.

Um den Lernerfolg und die Sicherheit der Gruppe und Einzelner sicherzustellen, behalten wir uns vor, TeilnehmerInnen jederzeit auch ohne Angabe von Gründen aus Veranstaltungen auszuschließen. In diesem Fall, sowie bei frühzeitigem Ausscheiden auf Wunsch des Teilnehmers/der Teilnehmerin entsteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Auftragssumme oder sonstiger Kosten oder Spesen.

Durchführung offene Seminare

Das Zustandekommen einer offenen Veranstaltung hängt von einer MindestteilnehmerInnenzahl ab. Offenen Seminare weisen in aller Regel auch eine begrenzte Zahl von TeilnehmerInnenplätzen auf. Diese Mindest- und Maximalanzahl der TeilnehmerInnen ist beim jeweiligen offenen Seminar angemerkt. Anmeldungen haben schriftlich zu erfolgen (per Mail, Fax, Post oder online über den Warenkorb) und werden nach der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Mit der Anmeldung wird das Einverständnis zur automationsunterstützen Verarbeitung der Daten der TeilnehmerInnen erteilt (siehe Punkt Datenschutz).

Stornierung & Verschiebungen

Für Terminabsagen seitens der Auftraggeberin, später als 12 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kommen 50 %, später als sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn 80 % Stornokosten vom jeweiligen Auftragswert zur Verrechnung.

Für Verschiebungen von Veranstaltungen später als sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist der Auftragnehmer berechtigt 30 % des jeweiligen Auftragswerts in Rechnung zu stellen.

Rücktritt offenes Seminar

Der Rücktritt von einem offenen Seminar hat in jedem Fall schriftlich zu erfolgen. Ausgenommen sind Buchungen im Fernabsatz (siehe Punkt Rücktrittsrecht gemäß Konsumentenschutzgesetz KSchG). Bei sämtlichen Veranstaltungen ist der Rücktritt bis 30 Tage vor Beginn möglich. Da Seminarplätze nicht kurzfristig nachbesetzt werden können, müssen wir bei Rücktritt von offenen Seminaren innerhalb von 30 Tagen (lt. Posteingang) eine Stornogebühr von 50 % der Teilnahmegebühr in Rechnung stellen. Bei Nichtabmelden und Nichterscheinen zum offenen Seminar wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.

Die Stornogebühr entfällt, wenn von dem/der TeilnehmerIn ein/e der Zielgruppe entsprechende/r ErsatzteilnehmerIn nominiert wird, der/die die Veranstaltung besucht, die AGB von KARGL – Beratung & Training per Unterschrift bestätigt und den Teilnehmerbeitrag leistet.

Rücktrittsrecht gemäß Konsumentenschutzgesetz (KSchG)

Erfolgt die Buchung einer Veranstaltung im Fernabsatz, insbesondere also per Fax, E-Mail oder Online, steht dem/der TeilnehmerIn als KonsumentIn im Sinne des KSchG ein gesetzliches Rücktrittsrecht im Sinne des Fernabsatzgesetzes binnen 7 Werktagen (Samstag zählt nicht als Werktag), gerechnet ab Vertragsabschluss, zu. Dies gilt nicht für Veranstaltungen, die bereits innerhalb dieser 7 Werktage ab Vertragsabschluss beginnen.

Zahlungsmodalitäten

Sämtliche vereinbarte Zahlungen sind bei Rechnungslegung innerhalb von 14 Tagen fällig. Der Auftragnehmer ist berechtigt, dem Arbeitsfortschritt entsprechend Zwischenabrechnungen zu legen und dem jeweiligen Fortschritt entsprechende Akontozahlungen zu verlangen.

Haftungsausschluss bei (Outdoor-)Aktivitäten

Bei jeder Form von (Outdoor-)Aktivität ist von einem erhöhten Risiko (Verletzungsgefahr, …) auszugehen. Die Teilnahme an allen (Outdoor-)Aktivitäten findet daher auf Basis der Freiwilligkeit und auf eigenes Risiko und Verantwortung der TeilnehmerInnen statt. Für typische (Outdoor-)Unfälle gleich welcher Art, soweit der Schaden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, kann weder KARGL – Beratung & Training noch die/der durchführende TrainerIn haftbar gemacht werden.

Geheimhaltung / Datenschutz

Beide Parteien verpflichten sich, sämtliche Informationen, die im Rahmen der Zusammenarbeit zugänglich gemacht werden, vertraulich zu behandeln. Diese Verpflichtung gilt auch über das Ende der Zusammenarbeit hinaus. Das gilt insbesondere auch für elektronisch verarbeitete Informationen und Daten.

Datenschutz offene Seminare

Alle persönlichen Angaben der TeilnehmerInnen werden vertraulich behandelt. Durch die Anmeldung erklärt sich die/der TeilnehmerIn mit der Be- und Verarbeitung der personenbezogenen Daten für Zwecke der Seminarabwicklung sowie mit der Zusendung späterer Informationen im Zusammenhang mit beruflicher Bildung einverstanden. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Gerichtsstand

Wenn nicht anders vereinbart, gilt als Gerichtsstand der Sitz des Auftragnehmers. Auf die Rechtsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und seinen KundInnen ist ausschließlich österreichisches Recht anzuwenden.